Seit September 2020 macht Ferdinand bei uns in Schwaikheim seine Ausbildung zum Technischen Systemplaner. Die duale Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre und ist für die Gewerke HLSK (Heizung, Lüftung, Sanitär und Klimatechnik). Sie teilt sich in Berufsschul-Blöcke und in die Praxisarbeit direkt bei uns im Unternehmen. Der Technische Systemplaner ist an Planungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsphasen von Anlagen der Gebäudetechnik beteiligt.

Ferdinand berichtet, dass er zu Beginn erstmal mit Papier gezeichnet hat, so wie es früher gemacht wurde, „dann bekam ich leichte Aufgaben in AutoCAD und danach habe ich schon bei Projekten mitgeholfen.“ Ebenso erzählt er, dass er nicht nur HLSK sondern auch schon Elektrotechnik zeichnet und findet seine Ausbildung sehr vielseitig. „Toll daran ist, dass man ab und zu auch auf der Baustelle ist und sieht, wie das gezeichnete umgesetzt wird.“ Immer wenn er bei schweren Aufgaben Hilfe braucht, bekommt er umgehend nette und hilfreiche Unterstützung von seinen Kollegen. Bereits zu Beginn seiner Ausbildung wurde Ferdinand selbstverständlich mit „Top-Ausrüstung“ ausgestattet. Er bekam Sicherheitsschuhe, wurde mit einem komplett zeitgerechten Arbeitsplatz unter anderem einem höhenverstellbaren Schreibtisch, vielen Monitoren und allem was man für angenehmes Arbeiten benötigt, ausgestattet. Auch alles was er fürs Homeoffice benötigt wurde ihm möglich gemacht.

Schon in seinem 1. Ausbildungsjahr sagt Ferdinand, „die Aufgaben werden schnell anspruchsvoller und dadurch kann man schon früh bei Projekten mithelfen und unterstützen.“ Sein erstes Projekt war die Ludwig-Uhland-Schule in Schwaikheim bei dem er während der Bauarbeiten schon daran beteiligt war und aktiv mithelfen durfte. Sein bisher größtes Projekt, an welchem er mitarbeiten darf ist das Gerber in Stuttgart. Hier hat er die Präsentation eines Musterzimmers übernommen und hat auch mit Architekten von außerhalb zusammengearbeitet. Er durfte ein Modell mit der geplanten Ausstattung eines Hotelzimmers präsentieren, welches er im Vorfeld unter Betreuung gezeichnet hatte.

Ferdinand berichtet „ich war auch schon bei der Auftragsakquise bei einem sehr großen Projekt an einer Universitätsklinik beteiligt“, und ist ganz glücklich über die ständige Abwechslung in seiner Ausbildung. Er war zum Beispiel auch mit in einem Team, welches eine komplexe Software für eine optimale BIM-Projektbearbeitung aussuchen sollte und durfte hier bei der Auswahl mittesten, „die Erweiterung für die aktuelle Software, die ich testen durfte, wurde dann auch erworben“ berichtet Ferdinand ganz stolz.

Weiterhin durfte er bei einigen Meetings mit dabei sein wie z.B. bei der Akquise-Besprechung mit einem kooperierenden Architektenbüro oder bei genauen Absprachen über die Ausführungsplanung einzelner Projekte oder bei Meetings direkt auf der Baustelle bei denen es um die Absprache der genauen Bauabläufe und kurzfristige Änderungen und Anpassungen aufgrund neuer Kundenwünsche ging.

Als einzigen Negativpunkt in seiner Ausbildung sieht Ferdinand „die 40h Woche, die eine große Umstellung für mich war und ist. Gerade nach der Schule, wenn man teilweise um 13 Uhr schon Schluss hatte“. An den 8 Stunden Arbeitstag musste er sich erst gewöhnen, aber auch das haben ihm die netten Kollegen leicht gemacht.

Ferdinand kann die Ausbildung zum Technischen Systemplaner schon in seinem 1. Ausbildungsjahr wärmstens weiterempfehlen! Wenn auch du Lust auf eine Ausbildung bei uns hast, oder jemanden kennst, der einen tollen Ausbildungsplatz sucht, dann schau gerne mal bei Rems-Murr-Jobs vorbei und bewirb dich: https://rems-murr-jobs.de/jobs/ausbildung-zum-technischen-systemplaner-versorgungs-und-ausruestungstechnik-sowie-elektronische-systeme-schwaikheim?jobid=1428051