Unser Projektleiter Markus ist nun ziemlich genau 2,5 Jahre bei uns in der Niederlassung Nürnberg tätig. Zu seinen Aufgaben gehört die Planung der Anlagen der Gebäudetechnik aus dem Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik. Er leitet ein Team, welches diese Arbeiten durchführt und das HLS-Team wird immer größer. Des Weiteren berät er unsere Bauherren und übt sämtliche Bauleitungstätigkeiten aus. In seiner Freizeit ist er in der Vorstandschaft eines Handballvereins, fotografiert sehr gerne und fährt Motorrad.
Auf die Frage, wie ein ganz normaler Arbeitstag bei ihm aussieht, antwortet Markus: „Normale Arbeitstage gibt es nicht. Es ist sehr abwechslungsreich, reine Bürotätigkeit auch im Homeoffice wechseln mit Terminen bei Kunden und Terminen auf Baustellen. Natürlich gibt es Phasen, in denen es ruhiger ist, und die Büroarbeit überwiegt, es gibt aber auch Zeiten, wo richtig der Bär steppt und man gut unterwegs ist.“
Markus wohnt ca. 40 km vom Büro in Nürnberg entfernt, die Pendelzeit verbringt er gerne mit Musikhören, Radio oder ab und an auch mal mit einem Podcast. So kann er gut abschalten und hat automatisch jeden Tag ein paar Minuten für sich. Er berichtet, „es ist kein nine-to-five-job. Oft geht es morgens auch erst mal auf eine Baustelle, ich habe da gerade eine in der Nähe, danach fahre ich ins Büro. Je nach Terminsituation ist man aber auch mal länger unterwegs oder über Nacht auswärts, wir haben ja Auftraggeber und Baustellen in ganz Deutschland.“
Markus hat auch einige Herausforderungen in seinem Job zu bewältigen. Es ist die unglaubliche Vielfalt an technischen Lösungen und hinzukommt, dass sich ständig irgendwelche Normen ändern oder neue Produkte auf den Markt kommen. „Da muss man am Ball bleiben und sich ständig fortbilden. Dazu der Termin- und Kostendruck, mit dem man umgehen können muss.“ Bei uns in der Baubranche geht es immer um sehr hohe Summen. Der Fachkräftemangel bei den Handwerkern und die derzeitigen Lieferengpässe beim Material sind ebenfalls Hürden, die er in seinem Alltag managen muss.
Besonders gut bei uns und an seiner Stelle findet Markus die Abwechslung, den Umgang mit Menschen und den Bau an sich. „Da schafft man einfach was Dauerhaftes, das war mir immer wichtig.“ Außerdem findet er seine Kollegen und das Umfeld in Nürnberg großartig und „das was einem alles geboten wird“.
Aber auch einen Kritikpunkt bringt Markus an, „wir sind in manchen Bereichen etwas unstrukturiert, da sehe noch ich Verbesserungspotenzial.“
Als Highlight an schönen Erfahrungen bei Rieker, nennt er die vielen neuen und netten Kollegen, die er kennengelernt hat. Außerdem hat Markus in seiner Zeit bei uns schon zwei kleinere Bauvorhaben abschließen können. „Ein Projekt war der Umbau eines Warenhauses mit hochwertigem Kleidungssortiment. Ladenbau ist immer terminkritisch aber das haben wir zur vollsten Zufriedenheit des Kunden gelöst, auch wenn es zwischenzeitlich nicht so ausgesehen hat, dass das alles so zu stemmen ist. Das war zusätzlich unter Coronabedingungen und Großteils im laufenden Betrieb.“
Hervorheben möchte er das Teamwork bei uns, „das Team ist super. Für viele Dinge gibt es Spezialisten. Jeder hilft jedem, auch Standortübergreifend, und wir versuchen neue Leute so schnell und gut wie möglich zu integrieren. Ich denke, dass wir eine ganz gute Mischung aus erfahrenen und jungen Leuten haben.“